Bruststraffung

Ein Anheben, Festigen und Modellieren der Brust kann narbenschonend vorgenommen werden. Bei der narbensparenden Technik wird die überschüssige Haut so entfernt, dass lediglich eine dezente senkrechte Narbe von der Brustwarze abwärts und um die Brustwarze herum verbleibt. Nur in seltenen Fällen und bei ausgeprägtem Hautüberschuss wird eine erweiterte Schnittführung im Bereich der Unterbrustfalte in Erwägung gezogen. Je nach Wunsch und Bedarf können Form und Fülle der Brust mittels Eigenfett oder Silikonimplantaten (Augmentationsmastopexie) optimiert werden.

Die Mastopexie kann ambulant erfolgen. Für eine optimale postoperative Betreuung empfehlen wir aber häufig, trotz der sanften Allgemeinnarkose, die stationäre Betreuung für eine Nacht.

Der Eingriff ist komplikationsarm. Bei der Mastopexie besteht in seltenen Fällen das Risiko einer Blutung bzw. Hämatombildung, Infektion oder einer meist temporäre Gefühlsstörung der Brustwarze. In seltenen Fällen kann eine Narbenkorrektur notwendig sein.

Das Tragen eines bügelfreien Sport-BHs für die Dauer von 6 Wochen soll die Brüste schonen und stützen. Sportliche und generell anstrengende körperliche Aktivitäten sollten ebenfalls für 4-6 Wochen pausieren. Gesellschaftsfähigkeit besteht in der Regel bereits nach einer Woche. Eine Rückkehr zur Arbeit sollte je nach körperlicher Beanspruchung nach 1-2 Wochen möglich sein.

Die Kosten für rein ästhetische Eingriffe werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Zeitlicher Aufwand, Umfang der Operation, OP-Benutzung, postoperative Betreuung und Narkoseverfahren definieren neben dem eigentlichen Operationshonorar die Kosten des Eingriffs. Die Kosten werden vorher ausführlich und transparent dargestellt und sind als Fallpauschale zu verstehen. Wir empfangen Sie sehr gerne zu einem Beratungsgespräch, um Ihre Fragen zum Thema Bruststraffung und Lifting zu beantworten.